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Leitfaden: So gelingt der Umstieg auf die Frequenzumrichter-Technologie (engl. VFD, Variable Frequency Drive)

Höhere Energieeffizienz und die präzisere Steuerung von Drehzahl und Drehmoment sind gute Argumente, die dafür sprechen, Antriebsanwendungen mit einer Lösung aus einem Elektromotor und einem Frequenzumrichter (engl. Variable Frequency Drive bzw. VFD) zu betreiben.

 

Mit einem Frequenzumrichter kombinierte Elektromotoren setzen sich in einer Reihe von Branchen und Marktsegmenten immer mehr durch. Die Energieeinsparungsmöglichkeiten sind nicht nur eine wichtige Komponente in der Prozesssteuerung und der mechanischen Geschwindigkeitsregelung, sondern auch der primäre Grund für den Einsatz von Frequenzumrichtern (VFD). In bestimmten Anwendungstypen, insbesondere in Zentrifugal- bzw. Radialanwendungen wie Pumpen und Lüftern, lässt sich der Energieverbrauch durch den Einsatz eines VFD um bis zu 50 Prozent senken.

„Es ist beispielsweise energieeffizienter, die Durchflussrate einer Flüssigkeit mit einer Kreiselpumpe mittels eines VFD zu regulieren, als durch den Einsatz von Ventilen. Auch ein Luftstrom lässt sich in einem industriellen Kühlturm mithilfe eines VFD-gesteuerten Elektromotors als Lüfterantrieb präzise steuern“, sagt Claus Balle Thomsen, Product Manager bei Hoyer.

Ein VFD richtet Wechselstrom in Gleichstrom und dann zurück in Wechselstrom um. Somit lässt sich mit einem VFD die Drehzahl einer von einem Elektromotor angetriebenen Anwendung durch Anlegen einer flexiblen Frequenz und Spannung einstellen, die dafür sorgen, dass der Motor mit dem gewünschten Drehmoment und der gewünschten Drehzahl läuft. Dies ist oft effizienter, als den Motor mit voller Leistung laufen zu lassen und eine hydraulische oder mechanische Regelung zur Steuerung von Drehzahl und Drehmoment zu verwenden.

So gelingt der Einstieg

Vor dem Umstieg auf VFD sind einige Überlegungen anzustellen und einige Entscheidungen zu treffen. Hierzu zählt die Wahl des Motors.

Die Auswahl des passenden Motors ist einer der wichtigsten Punkte beim Einsatz eines VFD für Ihre Anwendung. Der Motor muss für den Einsatz des VFD geeignet sein. Dies bedingt unter Anderem möglicherweise eine spezielle Isolierung der Wicklungen und, bei größeren Motoren, stromisolierte Lager. Darüber hinaus müssen natürlich Größe und Typ des Motors zu Ihrer Anwendung passen.

Laden Sie den VFD-Leitfaden herunter

In diesem Leitfaden zum VFD haben wir die wichtigsten Informationen zur Installation und Verwendung des VFD zusammengestellt. Informieren Sie sich auch über die anwendungsspezifischen Vorteile des Einsatzes von VFD. Geben Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein und greifen Sie auf den Leitfaden zu. Es ist auf Englisch.