Kennen Sie die Geschichte der hi-Messe?

„Ich möchte diese Ausstellung mit einem Glückwunsch an Herning eröffnen, der unserem Land gezeigt hat, was eine Gemeinschaft erreichen kann, wenn sie gemeinsam auf gemeinsame Ziele hinarbeitet.“ Das sagte König Frederik der 9., als er die erste hi-Messe eröffnete.

Das war im Jahr 1963. Knapp 10 Jahre zuvor, im Jahr 1954, wurde Hernings erste große Halle im Herning Kongrescenter eröffnet. Das Interesse an der Halle war groß und es bestand Erweiterungsbedarf. Vor der ersten Handwerks- und Industriemesse (Håndværker- & Industrimesse) 1963 wurde die Ausstellungsfläche um ein Ausstellungszentrum erweitert; und es standen fünf neue Hallen mit einer Gesamtfläche von 10.000 Quadratmetern zur Verfügung, die heute als hi bekannte Messe zu beherbergen.

Die Håndværker- & Industrimesse 1963 fand vom 5. bis 15. September 1963 statt. Es waren zehn Tage mit einer vielfältigen Mischung verschiedener Aussteller. Das übergeordnete Thema war Handel und Industrie, die Messe wurde aber auch als Treffpunkt für die breite Öffentlichkeit genutzt. Die Stimmung war ausgelassen und auch Familien mit Kindern waren unter den Besuchern. Im Laufe der Zeit ist die Messe immer professioneller geworden und hat nunmehr einen fachspezifischen Schwerpunkt. Heute dauert sie nur noch drei Tage, wobei der Fokus eher auf Networking, Inspiration und Wissensaustausch liegt.

Teil der technologischen Entwicklung

1963 gab es Computer nur an Universitäten und in einigen großen Unternehmen – heute verfügen nahezu alle Besucher und Aussteller über Smartphone und Laptop. Die hi-Messe hat diese technologische Reise von Anfang an begleitet. Dies wird auch bei den Produkten deutlich, die im Lauf der Zeit auf der Messe ausgestellt wurden. Von Laserinstrumenten über Industrieroboter bis hin zu Cloud-Lösungen. Dies sind nur einige Beispiele für die Produktinnovationen, die im Lauf der Zeit auf der Messe ausgestellt wurden. Auf der diesjährigen Messe sind Automatisierung und Roboter eines der größten Kompetenzfelder im Rahmen der Industrie 4.0.

Im Laufe der Jahre haben sich die Bedürfnisse geändert, und während die Dauer der Messe von zehn auf drei Tage verkürzt wurde, vervielfachte sich die Ausstellungsfläche von 10.000 Quadratmetern auf stolze 110.000 Quadratmeter. Das Programm ist umfassender geworden und die Anforderungen an Wissen, Innovation und Kreativität an den einzelnen Ständen sind gestiegen.

Hoyer Transmissions auf der hi

Hoyer Transmissions ist seit vielen Jahren auf der hi vertreten und seine Entwicklung auf der Messe ist unverkennbar. Peder Mørch, Business Unit Director bei Hoyer Transmissions, wird dieses Jahr erneut an der Messe teilnehmen.

„Ich persönlich bin seit Ende der 1980er Jahre auf der hi. Es ist lustig, sich daran zu erinnern, wie unser Stand am Anfang aussah. Wir haben unseren Besuchern unter anderem Hoyerwürste serviert. Heute haben wir einen etwas kleineren Stand mit weniger Produkten, die der tatsächlichen Nachfrage auf dem Markt entsprechen. Die Seriosität und Qualität des Standes ist gestiegen und wir stellen nun fest, dass wir am Stand professionelle Einkäufer und Techniker treffen“, erläutert Peder Mørch, der sich freut, wieder alle Geschäftspartner von Hoyer auf der hi-Messe zu treffen.

Bei hi Tech & Industry Scandinavia 2019 stellt Hoyer Transmissions in Halle M am Stand M9744 aus.