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Hoyers starke Position in der Schifffahrtindustrie gab den Ausschlag, als es für den deutschen Pumpenhersteller Herborner Pumpentechnik an der Zeit war, einen neuen Lieferanten zu wählen. Nach gründlicher Vorarbeit ist Hoyer nun bereit, speziell entwickelte Sondermotoren für Abwasserpumpen, die besonders für Kreuzfahrtschiffe bestimmt sind, zu bauen.
Die Abwasserpumpen von Herborner dienen bereits in vielen der Kreuzfahrtschiffe, die zunehmend die Weltmeere befahren. In dem Wunsch, seine Position in der Schifffahrtsindustrie zu stärken, war Hoyer die logische Wahl als Herborner einen neuen Anbieter von Elektromotoren brauchte.
„Hoyer ist ein wohlbekannter Name in der Schifffahrtsindustrie und viele unserer Kunden sind mit Hoyer bereits vertraut oder benutzen selber Hoyer-Produkte. So war es für uns ganz selbstverständlich, uns an Hoyer zu wenden, als wir einen neuen Lieferanten von Elektromotoren für unsere Schiffspumpenabteilung benötigten – besonders da Hoyer bereits über eine ganze Reihe wichtiger maritimer Typenzulassungen, wie GL und CCS, verfügt“, sagt Sascha Korupp, technischer Leiter bei Herborner.
Die Typenzulassungen bedeuten, dass die Motoren von Hoyer von verschiedenen maritimen Klassifikationsgesellschaften zertifiziert wurden, was die Dokumentationsarbeit im Ganzen erleichtert.
Um zu gewährleisten, dass die speziell entwickelten Motoren den Anforderungen von Herborner entsprechen, durchlief der Auftrag drei Etappen: zuerst kam ein Prüfauftrag, dann folgte eine Nullserienproduktion von 10 Stück je Motorentyp und schließlich der Fertigungsauftrag für die Hauptserie. So war Herborner bezüglich des Projekts mehrere Jahre lang in engem Dialog mit Hoyer.
„Es war ein langer Weg, aber das Ergebnis war die Sache wert. Unterwegs gab es diverse Komplikationen wegen der Marktsituation. Zum Beispiel änderte sich die Energieklasse des Motors während des Prozesses von IE3 zu IE1 und wieder zurück. Das war bestimmt keine einfache Situation, aber Hoyer war sehr flexibel und entgegenkommend. Mit dieser Art von Partnerschaft haben wir bessere Chancen, unser Know-how zu erweitern und neue, auf die Schifffahrt ausgerichtete Produkte zu entwickeln“, erklärt Korupp.